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Das Immunsystem

Aktualisiert: 7. Juli 2023

Das Immunsystem ist lebenswichtig, denn es schützt unseren Körper vor Schadstoffen, Krankheitserregern und krankmachenden Zellveränderungen. Und zwar allumfassend – für alle Organe, für alle Zellarten und für alle Eiweisse. Solange das Immunsystem funktioniert, macht es sich nicht bemerkbar. Anders sieht es aus, wenn es geschwächt ist oder gar versagt. Wenn das passiert, werden wir krank. Es gibt Erreger, mit denen wir schon häufiger in Berührung kamen, aber die uns nichts gemacht haben, plötzlich aber leichtes Spiel haben, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Und dann gibt es diese, wo vor allem der erste Kontakt zur Erkrankung führt – z.B. Windpocken.


Was sind die Hauptaufgaben?

  • Krankheitserreger, wie Viren, Bakterien, Pilze oder Parasiten unschädlich zu machen und aus dem Körper zu entfernen.

  • Schadstoffe aus der Umwelt zu neutralisieren.

  • Krankhafte Veränderungen, z.B. Krebszellen, zu bekämpfen.

  • Gerade auf den Herbst/Winter hin ist das Stärken des Immunsystems immer wieder präsent.

Aus meiner Sicht, ist das aber kein Thema, das saisonal ist, sondern allgegenwärtig sein sollte. Was kann man also tun?

  • Ausreichend Schlaf – im besten Fall 7-8 Stunden – egal wie sehr oder wenig wir tagsüber aktiv sind, der Körper ist meist immer gefordert, physisch oder psychisch oder beides – am meisten Ruhe und Zeit und somit die Möglichkeit zur Regeneration ist, wenn wir schlafen.

  • Eine normale und gesunde Hygiene – keine übertriebene Desinfektion :D

  • Viel frische Luft und natürliches Licht/Sonne – so viel wie möglich. Zum einen ist es immer noch das beste in meinen Augen, zum anderen ist gerade in den Wintermonaten die Luft in den Räumen sehr trocken, was unsere Schleimhäute austrocknet.

  • Viel Trinken – Wasser, Zitronenwasser, Ingwerwasser

  • Kalt duschen – macht nicht unbedingt immer Freude, aber eiskalt abduschen oder gar wechselduschen unterstützt das Immunsystem – wer hat und kann, kann natürlich auch in die Sauna gehen oder Eisbaden.

  • Gute Ernährung – viel frisches Obst und Gemüse, in guter BIO-Qualität, Heilpflanzen und Kräuter, Ballaststoffe: allgemein ist «bunt» angesagt

  • Wenig Stress – sicher eins unserer Topthemen – aber auch dem Immunsystem helfen wir, wenn wir unseren Stresspegel senken, ganz gleich, ob durch Bewegung, Brüllen, Tagebuch schreiben oder ein Coaching… Das Stresshormon Cortisol hemmt unsere Immunabwehr

  • Regelmässige Bewegung – täglich mindestens 30 Minuten, am besten moderat, also nicht unbedingt auspowern. Sehr gut geeignet sind Spaziergänge, Walken, Joggen, Radfahren oder Schwimmen. Aber aufgepasst, bei starker Erkältung oder Fieber pausieren!

  • Unterstützung mit Mikronährstoffen, insbesondere Vitamin A, C, D, Zink, Selen, B-Vitamine, Eisen

  • Eine gutes Mikrobiom – sprich viele gute Bakterien im Darm, die es überhaupt möglich machen, all die guten Mikronährstoffe herauszufiltern und in die Blutkreislaufbahn zu lassen, so dass sie der Immunabwehr helfen können. Ggf. ist auch ein gezielter Darmaufbau sinnvoll - nach einem Darmcheck

  • Lachen und Singen – auch dadurch wird das Stresshormon Cortisol abgebaut – und singen macht immer gute Laune – bei Gross und Klein



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